Was ist eigentlich...

In interprofessionellen Teams (auch: IPTs) arbeiten Pfarrerinnen und Pfarrer mit Gemeindepädagoginnen und -pädagogen, Kirchenmusikerinnen und -musikern oder anderen Berufsgruppen zusammenarbeiten, um ein modernes und buntes Gemeindeleben zu ermöglichen. 

Der Personalplanungsraum ist unsere Lösung für Mindens Kirche von morgen: Anstatt Gemeinden insgesamt zu vereinigen, arbeiten wir in vier Räumen enger zusammen und können die rechnerisch möglichen Pfarrstellen über die Gemeindegrenzen hinweg aufteilen. Die vier Räume sind: Minden-West (St. Marien ohne St. Matthäus, St. Martini, Petri, St. Thomas mit der offenen Kirche St. Simeonis, St. Jakobus, Barkhausen), Minden-Ost und Porta-Süd (St. Markus, St. Matthäus, Dankersen, Lerbeck, Kleinenbremen), Hille (Hartum-Holzhausen, Hille, Oberlübbe-Rothenuffeln, Bergkirchen) und Petershagen (Friedewalde, Ovenstädt, Buchholz, Petershagen, Lahde, Windheim, Schlüsselburg, Heimsen).

Der Schlüssel von Gemeindegliedern pro Pfarrstelle: Nach dem Entschluss der Landessynode von 2021 ist eine Pfarrstelle für je 3000 Gemeindeglieder vorgesehen. Bis Ende 2030 soll dies auf 4000 und bis Ende 2035 auf 5000 Gemeindeglieder ansteigen.

Die Kirchenkreise Herford, Minden, Vlotho und Lübbecke planen, vier zusätzliche Pfarrstellen einzurichten, die als Vertretung in vakanten Gemeinden im jeweiligen Kirchenkreis und sogar darüberhinaus eingesetzt werden können.

In den Zukunftskonferenzen treffen wir uns regelmäßig, um unseren Fortschritt zu besprechen und neue Ideen aufzunehmen. Die Zukunftskonferenzen sind öffentlich und beziehen mehr Gemeindeglieder ein, als es in den Zukunftsräten möglich wäre. Termine für Zukunftskonferenzen und andere wichtige Daten findet Ihr hier.

Mit dem Zukunftsprozess entwickeln wir eine neue Art, wie wir im Kirchenkreis Minden gemeinsam Kirche gestalten und unser Gemeindeleben strukturieren wollen. Von Superintendent Michael Mertins angestoßen, werden wir die Bildung von Personalplanungsräumen begleiten und Perspektiven für unsere Kirche finden

In den Zukunftsräten arbeiten Vertreter der Gemeinden in den neuen Planungsräumen zusammen, um den Prozess vor Ort zu leiten. Sie organisieren auch die einzelnen Zukunftskonferenzen und sind die Ansprechpartner für die Menschen in den Gemeinden.